NIKOLAUS LORETAN
1966 In Brig geboren
1983-1987 Fotografenlehre Visp/Bern
1988-1990 Videofachklasse an der Schule für Gestaltung, Basel
(Klasse René Pulver, Enrique Fontanilles)
1990 Beginn mit Fotoarbeiten
1999 Mitglied visarte berufsverband visuelle kunst schweiz
2005-2012 Nationale Aufnahmekommission visarte schweiz
AUSSTELLUNGEN
2023 Appetizer, Schloss Leuk
2023 Kapellenweg, Bürchen
2023 Photo Video Expo, Schloss Leuk
2022 Alabaster, Kunstmuseum Sitten
2022 Team Player, Brig
2020 Kunst in der Stadt, Brig
2020 Kunst im Visier, Brig
2019 Projekt Albert Nyfeler, Brig
2019 Kunst im Schloss, Leuk
2018 Nacht der Bilder, Naters
2016 Walliser Fotografen, Schloss Leuk
2014 Triennale Wallis, Turtmann
2014 Zeughaus Kultur, Projekt Tanzgalerie, Brig
2013 40 Jahre visarte Valais Manoir, Martigny
2013 Kunstverein Oberwallis, tragBARe Kunst, Visp
2012 visarte Valais Galerie de la Grenette, Sion
2012 Kunst in der Stadt, Brig
2011 Label Art Triennale Wallis, Leuk
2009 visarte.schweiz, In the box, Siders
2008 Galerie zur Matze, Brig mit Hagar Schmidhalter
2008 Kunst in der Stadt, Brig
2007 Triennale Wallis, vis à visarte, Brig
2006 visarte Valais Halle Giovanola, Monthey
2005 visarte.wallis Metropol, Zürich
2003 Kunst in der Stadt, Brig
2002 ICHA, Brig
2000 4xLoretan, Galerie zur Matze, Brig
1999 visarte.wallis, Gertschen, Naters
1999 visarte.wallis Bischofsschloss, Leuk
1998 Raiffeisenbank, Naters
1995 Kunst in der Stadt, Brig
1994 Galerie zur Schützenlaube, Visp
1990 Bock uf Rock Party Visp,
Ausstrahlung Videoproduktionen
1990 SfG Basel, Alte Stückfärberei, Basel
1989 SF DRS, Sendung Film und Video, Ausstrahlung Video
„natürliche Verfremdungen“
1988 SfG Bern, Kulturmühle Lützelflüh
AUSZEICHNUNGEN
1997 Förderpreis Staat Wallis
1995 Alfred Grünwald Förderpreis
PROJEKTE IM ÖFFENTLICHEN RAUM
2020 Kunst in der Stadt, Brig
2015/16 Raiffeisenbank Region Leuk
1.Rang und Ausführung Wettbewerb Kunst am Bau
2013 Umbau Raiffeisenbank Mörel Kunst am Bau
2012 Kunst in der Stadt, Brig
2003/08 Rosenkranzstationen Kapelle Bleiken, Simplon-Dorf
Zusammenarbeit mit Johannes Loretan
2008 Kunst in der Stadt, Brig
2003 Kunst in der Stadt, Brig
2002/03 Neubau Raiffeisenbank Gampel
1.Rang und Ausführung Wettbewerb Kunst am Bau
1995 Kunst in der Stadt, Brig
WERKE IN SAMMLUNGEN
Kunstmuseum Sitten, Mediathek Wallis, Gemeinde Brig-Glis, Bankverein Brig, Raiffeisenbank Naters, Walliser Kantonalbank, Matterhorn Gotthard Bahn, Spitalzentrum Oberwallis Brig und Visp, Kollegium Brig
PUBLIKATIONEN MEDIEN
2021 Extrablatt "carted' arte", Covid-19, Werkkatalog
2020 "Kunst in der Stadt", Ausstellungskatalog, Brig
2019 Kunst im Schloss, Broschüre, Leuk
2019 TV Oberwallis, Bericht „Kunst im Schloss“
2016 Photo Expo Leuk 2016, Ausstellungskatalog, Leuk
2014 Triennale d’art contemporain Valais 2014. Reader
2014 Porträt Plattform Kultur Wallis, Gesicht der Kultur
2014 rro, Radiosendung „zum Kaffee“
2013 „40 Jahre visarte wallis“, Ausstellungskatalog, Martigny
2012 „Kunst in der Stadt“, Broschüre, Brig
2012 „Intérieur-Extérieur“ Ausstellungskatalog, Sion
2011 „Label Art“ Ausstellungskatalog das Gleiche ist das Andere, Leuk
2010 rro, Radiosendung „zum Kaffee“
2008 „Kunst in der Stadt“, Ausstellungskatalog, Brig
2005 „Kunst im Spitalzentrum Oberwallis Brig“, Katalog
2003 „Kunst in der Stadt“, Ausstellungskatalog, Brig
2000 “4x Loretan“, Oberwalliser Kunstverein, Leporello zur Ausstellung, Brig
1995 „Kunst in der Stadt“, Ausstellungskatalog, Brig
1994 „Vitalstoffreiche Küche“, Künstlerkochbuch, asa Rapperswil/Nänikon
1990 SF DRS, Sendung Film und Video, Ausstrahlung Video
„natürliche Verfremdungen“
Nikolaus Loretan, 1966 geboren, durchlief zunächst eine Fotografenausbildung und anschliessend zwei Jahre an der Fachklasse für audiovisuelle Gestaltung in Basel.
1990 kam er wieder ins Wallis.
Seine Werke sind zwar fotografischer Natur, mit den üblichen Vorstellungen von Fotografie haben sie aber nichts gemein. Nikolaus Loretan hat sich in den letzten Jahren einer Arbeitsweise genähert, die irritiert und provoziert. Die Fotoarbeiten entstehen mit und ohne Kamera. Das Forschen mit den Mitteln der Fotografie und der digitale Bildprozess, erschaffen eine eigene Bildsprache, vergleichbar mit der Malerei.
Die Arbeiten gehen von den elementaren Voraussetzungen, Möglichkeiten und Mitteln des Mediums aus und führen zuletzt immer wieder auf seine Grundkonstante zurück: das Licht.
Textausschnitt: Markus Schürpf, Kunst- und Fotografiehistoriker, Bern